Der Konsument im Forderungsmanagement

Das Forderungsmanagement befasst sich mit dem Konsumenten als einen Kunden des Kunden beziehungsweise des Mandanten. Das Forderungsmanagement stellt an dieser Stelle eine Art Bindeglied dar, welches die Interessen des Mandanten beim Konsumenten durchzusetzen versucht. Diese Interessen manifestieren sich zum Beispiel in der Förderung eines effektiven, positiv ausfallenden Abschlusses und in der Pflege der Kunden- und Konsumentenbeziehung.

Die Leistungen eines Forderungsmanagements werden dann benötigt, wenn ein Konsument sein käuflich erworbenes Produkt oder Dienstleistung nicht zahlen kann oder ausstehende Zahlungen einfach ausbleiben. Infolgedessen verursacht der Konsument seinerseits Schulden und kann als Schuldner bezeichnet werden. Aus folgenden Gründen sollte diese Bezeichnung allerdings vermieden werden:

• Der Begriff des Schuldners löst ein negativ konnotiertes Gefühl beim betroffenen Kunden aus.
• Mit der Verwendung des Begriffs des Konsumenten begegnet das Forderungsmanagement dem Kunden auf Augenhöhe.
• Durch diese positiv behaftete Vorgehensweise wird ein effektiver Abschluss unterstützt.