Liquidität
B2C Factoring (Business-to-Consumer Factoring) bietet Unternehmen die Möglichkeit, offene Forderungen aus dem Privatkundengeschäft an einen Factor – beispielweise ein Inkassounternehmen) – zu verkaufen. Durch den Forderungsverkauf verbessert sich zum einen die Firmenbonität, gleichzeitig wird das Ausfallrisiko verringert.
Gerade in der heutigen Zeit, in der der Onlinehandel boomt und der Kauf auf Rechnung zu den beliebtesten Zahlungsoptionen gehört, stoßen Unternehmen immer wieder auf zahlungsunwillige oder zahlungsunfähige Kunden. Ein effektives Forderungsmanagement ist daher wichtig, um die Firmenliquidität zu sichern.
Im B2C Factoring treten Unternehmen offene Forderungen von privaten Kunden zum Beispiel an einen Inkassodienstleister ab. Genauso wie beim Factoring im Geschäftskundenbereich übernimmt der Käufer damit auch das komplette Mahnwesen. Für Unternehmen bedeutet das sowohl Sicherheit als auch Liquidität im Privatkundengeschäft.
Für kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Handwerk, für sämtliche Dienstleister sowie für Onlinehändler mit vielen Privatkunden ist B2C Factoring eine gute Möglichkeit, um das Ausfallrisiko von Forderungen zu minimieren. Durch die Abtretung der offenen Forderungen an einen Inkassodienstleister sind Unternehmen nicht mehr auf die Zahlungsbereitschaft der Kunden angewiesen und verfügen über eine bessere Liquidität.