Liquidität
Der Begriff Außenstände beschreibt alle Forderungen eines Unternehmens gegenüber seinen Kunden, die durch Dienstleistungen und/oder Warenlieferungen entstanden sind. Jedes Unternehmen sollte frühzeitig seine Außenstände reduzieren und offene Forderungen eintreiben, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden.
Bei den Außenständen eines Unternehmens handelt es sich um die Gesamtsumme der offenen Forderungen gegenüber Kunden. Außenstände können aus Warenlieferungen (z. B. Kauf im Webshop) oder aus Dienstleistungen (z. B. Mitgliedschaft im Fitnessstudio) bestehen und sind meist im Kundenkonto sichtbar. Da nahezu jedes Unternehmen seinen Kunden Zahlungsziele einräumt, sind Außenstände normal.
Werden die offenen Forderungen aber nicht pünktlich oder gar nicht bezahlt, kann es zu finanziellen Engpässen im Unternehmen kommen. Eine regelmäßige Überwachung der Außenstände schützt vor Zahlungsverzug und Zahlungsausfällen. Die Eintreibung offener Forderung beispielsweise über ein Inkassounternehmen verbessert die Liquidität eines Unternehmens.
Mit einem effektiven Forderungsmanagement können Außenstände reduziert werden, beispielsweise durch: